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Paprika im Obstkorb

Pößneck: Paprika geliefert in der Naturholzkiste

Paprika ist nicht gleich Paprika

Paprikas gehören zur Familie der Nachtschattengewächse und gehören als Gemüse auch zum Sortiment vom Pößnecker Obstkorb. Paprikas unterscheiden sich von ihrer Größe, ihrer Form und von ihrer Farbe sowie ihrem Geschmack her. Nahezu alle Paprikasorten enthalten, allerdings in sehr unterschiedlicher Konzentration, den Stoff Capsaicin. Dieser Stoff erzeugt die Schärfe der Paprika. Die verschiedenen Paprikaarten tragen unterschiedliche Namen wie Chili oder Peperoni.

Entdeckung, gezielte Züchtung und geschmackliche Vielfalt, Verwendung und Inhaltsstoffe

Archäologische Funde deuten darauf hin, dass der Mensch die Paprika bzw. die Unterarten davon wie Peperoni und Chili, schon seit mehr als 7000 bis 9000 Jahre kennt. Um 4100 v. Chr. wurden in der Region des heutigen Ecuador schon wilde Chili zum Kochen verwendet und auch kultiviert. Seefahrer wie Christoph Kolumbus brachten die Paprika schließlich mit nach Europa, auch in Form von Samen. Da zunächst glaubte es handelt sich um Pfeffer, trägt Paprika bis heute den Beinamen "Spanischer Pfeffer" und wird in Spanien noch immer als Pimiento bezeichnet. Heute wird auch in Deutschland eine gezielte Züchtung von Paprika durchgeführt - in Gärten und auch in großen Gewächshäusern. Die Urform der meisten kultivierten Paprika ist die Unterart Tepin. Diese Sorte wächst bis heute wild in großen Teilen von Südamerika. Dank gezielter Selektion und Kreuzung entstanden mehr als tausend verschiedene Paprikasorten - mehr oder weniger scharf. Hierzu gehört die österreichische Züchtung Halblanger Vulkan ebenso wie die Shishitou aus Japan und die mexikanische Jalapeno. Die Paprika bietet nach wie vor Züchtern die Möglichkeit des Einkreuzens, wozu die Farbskala nicht nur gelb, grün und rot enthält, sondern auch purpur enthält. Bessere Ernteergebnisse und geschmacklich Interessantes zu schaffen ist der Hintergrund dieser weiteren Züchtungen. Der Anbau von Paprika gelingt dabei sowohl in tropischen wie auch in gemäßigten Zonen - d.h. eigentlich auch in Pößneck.

Paprika und die Gemüsekiste für Pößneck

Schärfe und Mineralstoffe

Die geschmackliche Vielfalt bei Paprika ist sehr groß. Daher kann der Geschmack von Paprika nicht allgemein beschrieben werden. Von Sorte zu Sorte variieren Geschmack und Schärfe. Rote und gelbe Gemüsepaprika haben dabei einen eher süßlichen und nicht scharfen Geschmack. Die grünen Paprika sind schärfer und herber vom Geschmack her, aber auch verfügbar im Pößnecker Obstkorb. Varianten, wie die Chili, sind besonders scharf. Alle Paprikasorten zeichnen sich durch ihren besonders hohen Vitamin C Gehalt aus. Dieser liegt bei allen Paprikasorten höher als bei einer Zitrone. Zu den vitamin-C-reichsten zählt die Rote Paprika. Enthalten sind in Paprika auch reichlich Vitamin A, Kalium, Zink, Calcium und Magnesium. Das bereits erwähnte Capsaicin ist in den verschiedenen Paprikasorten in unterschiedlicher Höhe enthalten. Chilis haben einen besonders hohen Wert an Capsaicin. Aus diesem Grund können Chilis bzw. Zubereitungen darauf für die Linderung rheumatischer Schmerzen und bei Migräne verwendet werden. Kalorien haben Paprika kaum - maximal 22 kcal auf 100 Gramm. Paprika ist daher ein ideales Abnehm-Gemüse und bequem online z.B. zusammen mit Gurken zu bestellen.

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Die Paprika in der Küche

Paprika in allen seinen Arten wird vor allem in der Küche als Gemüse eingesetzt. Dies gilt nicht nur für die mediterrane Küche. Auch der eine oder andere Paprikasalat landet auf deutschen Esstischen. Und dann gibt es noch die gefüllte Paprika, die es ebenfalls in vielen Zubereitungsformen gibt. Paprika hält zudem Einzug in die Küchen dieser Welt in Form von Gewürz, also in gemahlener Form. Auf der Basis von Paprika werden auch Würzsaucen und Nudelsaucen sowie Würzpasten hergestellt. In weiten Teilen Südosteuropas ist zum Beispiel Ajvar bekannt, während man in Mitteleuropa die Paprika gerne in einer braunen Soße auf dem Schnitzel isst - Paprikaschnitzel. In Südamerika indes ist es die Tabascosauce aus Chilis, die sehr beliebt ist. Etwas gemäßigter geht man in Europa und anderen Teilen der Welt mit Chilis um und verwendet für die Zubereitung von Chilisaucen, die auch schon sehr viel "Pfiff" haben, Essig und Gemüse, genauer gesagt Tomaten als Basis für Chilisaucen. In den meisten Fällen findet aber - vor allem in deutschen und im Speziellen in Pößnecker Küchen - Paprika in Pulverform als Gewürz Verwendung. Abschmecken lassen sich damit zahlreiche Gerichte, angefangen vom Braten über Fisch bis zu Soßen. Auch hier zeit sich Paprika ist nicht gleich Paprika, wobei die wenigstens Verbraucher zum Beispiel in Deutschland wissen, wie viele unterschiedliche Paprikasorten es eigentlich gibt.

Typische Anbaugebiete

Die meisten Verbraucher gehen tatsächlich davon aus, dass die Paprika im Gewächshaus wächst und denken nicht weiter drüber nach. Welche Arbeit dahintersteckt, dass für Mitteleuropa eine durchwegs gleich große Verfügbarkeit an Paprika gewährleistet werden kann und bei Obstkorb zur Verfügung steht, das wissen nur wenige. Dabei wird für die ganzjährige Versorgung die Paprikakultur in den Gewächshäusern mit großem Aufwand in mehreren Sätzen durchgeführt.

Fazit

Paprika gibt es in verschiedenen Varianten bzw. Sorten. Einige Paprikasorten schmecken eher wässrig, andere richtig scharf. Leckere Gerichte lassen sich mit Paprika zaubern - das ist klar. Bei den mehr als tausend Sorten - da blicken nur die Fachleute durch. Am besten einfach mal durchprobieren mit dem Obst- und Gemüse-Lieferservice in Pößneck


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